Trauma-Therapie
In Ihrem Leben gab es ein Ereignis oder eine Veränderung, die Sie aus der Bahn geworfen hat?
In der Traumatherapie werden aktuelle und alte seelische Verletzungen geklärt und aufgearbeitet. Es werden deren Zusammenhänge und Folgen geklärt, um sich zu stabilisieren und Erlebnisse zu verarbeiten und hinter sich zu lassen.
Lösungsorientierten Malen LOM® ist eine hochwirksame Trauma-Therapiemethode. Sie nutzen die heilenden Kriterien der LOM-Bilder, die es Ihnen ermöglichen, Ihr Anliegen gezielt über das Erstellen von Bildern anzugehen und zu klären. Die Erlebnisse und Erinnerungen dürfen zur Ruhe kommen.
Traumatische Erfahrungen können sein:
- Unfall
- Verlust eines geliebten Menschen
- Trennung/ Scheidung
- Fehlgeburt/ Abtreibung
- Gewalt
- körperlicher Misshandlung
- sexueller Missbrauch
- Diagnose einer schweren körperlichen Erkrankung
- Suizid des Partner
Achtung: Ein traumatisierende Erlebnis und die Umgebung, in der es stattfindet, wird mit allen Einzelheiten abgespeichert. In der Trauma-Arbeit hat man festgestellt, dass nicht nur Gesehenes und Gehörtes, sondern auch Gefühltes und Gerochenes als Auslöser für Erinnerungen wirken können. Erinnerungen, die bis hin zu Panikattacken führen.
Solange eine Erinnerung starke Gefühle wie Angst, Wut, Ärger, Erstarrung oder Trauer auslöst und solange es Bilder von dieser Erinnerung gibt, solange bleibt das Erlebnis unerledigt, und belastende Gefühle treten auf.
Im LOM® Lösungsorientierten Malen werden die traumatischen Bilder aus der Perspektive der betroffenen Person gemalt. Der Ablauf des Traumas wird über solche Bilder dem Bewusstsein wieder zur Verfügung gestellt und gleichzeitig entschärft. Das letzte Bild, das Bild das aufzeigt, dass das Trauma beendet ist, ist dasjenige Bild welches das Gehirn im Zusammenhang mit den traumatischen Geschehnissen erinnern wird. Erinnerte Bilder, körperliche Reaktionen und heftige Gefühle lösen sich auf und das Trauma hat keine Wirkung mehr.
Die Bearbeitung eines Traumata kann im Einzel oder in der Gruppe erfolgen.
(Egger/Merz: »Lösungsorientierte Maltherapie« Huber Verlag 2013)